Eine weitere Möglichkeit, am LOTTO 6aus49 teilzunehmen, bietet das Systemspiel. Hierbei werden mehr als 6 Zahlen (mindestens 7, höchstens 26) gespielt und damit mehrere 6er-Kombinationen. So werden im Gewinnfall Mehrfachgewinne erzielt.

Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, LOTTO 6aus49 System-Anteile zu spielen (d. h., mehrere Teilnehmer nehmen anteilig an einem ausgewählten System teil, bezahlen anteilig und gewinnen anteilig).

Wenn es mal schnell gehen soll und Spieler keinen Spielschein ausfüllen möchten, können sie anderweitig teilnehmen:

• per QuickTipp (hierbei übernimmt der Computer per Zufallsgenerator die Auswahl der Zahlen)
• mit einer Spielquittung, wenn die gewohnten Zahlen gespielt werden sollen
• über eine WestLotto-Karte, auf der Tipps hinterlegt werden können

So können Spieler wahlweise eine, zwei, drei, vier oder fünf Wochen oder dauerhaft per DauerTipp teilnehmen.

Beim LOTTO 6aus49 können Spieler auch an den Zusatzlotterien SUPER 6 und Spiel 77 teilnehmen. Zusätzlich können Spieler über den LOTTO-Schein auch an der GlücksSpirale und der Zusatzlotterie Die Sieger-Chance teilnehmen. In diesem Fall erhalten sie eine separate Spielquittung und zahlen die Bearbeitungsgebühr für die GlücksSpirale.

• Annahmeschluss für LOTTO 6aus49 ist jeweils mittwochs um 18:00 Uhr und samstags um 19:00 Uhr.
• Die Gewinnzahlen von LOTTO 6aus49 werden am Mittwoch um 18:25 Uhr und am Samstag um 19:25 Uhr gezogen. Die Ziehungen können live im Internet unter www.lotto.de oder im Fernsehen verfolgt werden. Die Sendezeiten im TV sind samstags um 19:57 Uhr in der ARD und mittwochs um 18:54 Uhr im ZDF.
• Die Gewinnauszahlung ist jeweils montags und donnerstags, in der Regel ab 10:30 Uhr, gegen Vorlage der Spielquittung in einer WestLotto-Annahmestelle möglich.

So gliedert sich Verwendung der Spieleinsätze in Nordrhein-Westfalen bei LOTTO 6aus49 auf:

• 1,5 % Anteil WestLotto
• 7,7 % Annahmestellen-Provision
• 16,7 % Lotteriesteuer
• 24,2 % Konzessionsabgabe
• 50,0 % Gewinnausschüttung

WestLotto hat als Landeslotteriegesellschaft u. a. den Auftrag, Mittel für das Gemeinwohl zu erwirtschaften. Rund 40 Prozent der Einsätze bei Lotterien und Sportwetten fließen an das Land NRW. Das sogenannte Lotto-Prinzip besagt, dass diese Gelder an verschiedene Organisationen des Landes NRW weitergereicht werden

Nur die staatlichen Anbieter – in NRW ist das WestLotto – geben rund 40 Prozent der Lotterieeinsätze an das Land, die diese Gelder dann wiederum weiterverteilt. Zusätzlich gibt es die sogenannten Soziallotterien, die ebenfalls einen Teil ihrer Einnahmen für soziale Zwecke einsetzen.  

Reine Online-Anbieter und Wetten auf Lotterien wie z. B. Lottoland, Lottohelden oder Tipp24.com müssen weder Konzessionsabgaben noch Steuern in Deutschland leisten und tragen daher auch nicht zum Gemeinwohl bei. 

In vielen Fällen fließen die Lotteriegelder über das Land an Dachorganisationen, die diese entsprechend an ihre Mitgliedsorganisationen weiter verteilen und dort einsetzen, wo es am nötigsten ist. Wo das Geld eingesetzt wird, entscheiden die Organisationen selbst. (LINK ZU LISTE – oder ARTIKEL WO DESTINATÄRE GENANNT SIND )

Eine Ausnahmen bietet die GlücksSpirale. Dort werden die Einnahmen in gleichen Teilen direkt und ohne Umwege an die Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und den Deutschen Olympischen Sportbund ausgeschüttet. Von diesen Geldern werden Krankenwagen oder Sanitätszentren gebaut, Kirchen und Denkmäler restauriert oder Sportler gefördert. Im Jahr sind das jeweils etwa 16 Millionen Euro. 

Ein weiterer Teil fließt in regionale gemeinnützige Organisationen aus den Bereichen Umweltschutz, Suchtbekämpfung, Kultur, Kirche und Sport. 

Welche Projekte von der GlücksSpirale konkret gefördert werden, können Sie auf der Website der GlücksSpirale gluecksspirale.de einsehen.  

Das ist leider über WestLotto nicht möglich. Durch das Lotto-Prinzip fließen bereits über 40 Prozent der Spieleinsätze das Gemeinwohl. Darüber hinaus können wir nur in Ausnahmefällen Fördermittel einsetzen. Das sind zum großen Teil Projekte mit regionalem Bezug zu unserem Standort Münster.  

In einigen Fällen ist es aber möglich, sich mit einer Anfrage direkt an die entsprechende Dachorganisation zu wenden, bei Sportförderung z. B. an den Landessportbund NRW. Bei Bedarf helfen wir Ihnen gerne, den richtigen Ansprechpartner zu finden. 

Die 40 Prozent der Lotterieeinsätze, die an das Land NRW fließen, bestehen aus Konzessionsabgaben (rund 16 %) und Lotteriesteuer (rund 24 %), die nach einem bestimmten Schlüssel an gemeinnützige Organisationen aus Sport, Wohlfahrt, Kunst und Kultur sowie Denkmal- und Naturschutz weitergegeben werden.  Auf die Verteilung selbst hat WestLotto keinen Einfluss.